Jedes Jahr sterben auf den Färöer-Inseln hunderte Grindwale und Delfine für eine grausame Tradition. Sie werden mit Booten eingekesselt, mit Steinen und Stöcken ins flache Wasser getrieben und dort brutal geschlachtet. Ihr Todeskampf dauert bis zu 4 Minuten, das Meerwasser färbt sich blutrot.
TUI ignoriert dieses Blutbad: Trotz massiver Proteste von Tierschützern will das Reiseunternehmen weiterhin Kreuzfahrten mit Zwischenhalt auf den Färöern anbieten. Ganz nach dem Motto: Profit vor Tierschutz.
Die Kreuzfahrtunternehmen AIDA und Hapag-Lloyd haben auf öffentliche Kampagnen reagiert und steuern die Färöer-Inseln nicht mehr an. Rücken wir TUIs Ignoranz in den Fokus der Öffentlichkeit, bewegen wir den Konzern zum Handeln!
Fordern Sie jetzt TUI auf, den Tierschutz vor seine Profite zu stellen und die Färöer-Inseln als Reiseziel aus dem Programm zu nehmen!
Das Abschlachten der Wale dient heute nicht mehr der Ernährung der Färöer. Im Gegenteil: Mit dem Walfleisch landen Quecksilber und andere Umweltgifte auf den Tellern der Bewohner. Sogar das färöische Gesundheitsamt warnt vor dem Verzehr des Fleisches.
Dennoch wird an der Tradition festgehalten. Ein neues Gesetz zwingt jeden, Wale zu melden, die in Küstennähe gesichtet werden. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, dem drohen eine Geldstrafe und bis zu zwei Jahren Haft. So werden auch Touristen zu Komplizen der Massaker gemacht.
Helfen Sie dabei, diese tödliche und sinnlose Tradition zu beenden: Bewegen wir gemeinsam TUI dazu, sich unserem Protest anzuschließen und so den wirtschaftlichen Druck auf die Inselgruppe zu erhöhen. Das Ausbleiben von Touristen lässt eine wichtige Geldquelle für die Faröer versiegen -- und könnte so das Umdenken bei den Verantwortlichen einleiten.
Rufen Sie TUI dazu auf, die Färöer-Inseln aus dem Programm zu nehmen!
Wir wissen, dass wir mit gemeinsamen viel Erreichen können. Gerade erst haben sich einige der wichtigsten Fluggesellschaften weltweit verpflichtet, keine Jagdtrophäen mehr zu transportieren. British Airways, Lufthansa, Air Emirates und Co. haben damit direkt auf unsere Kampagne zum Schutz vom Aussterben bedrohter Arten reagiert. Heizen wir jetzt TUI ordentlich ein und wiederholen wir diesen Erfolg!
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Mehr Informationen:
Umstrittener Walfang: Kreuzfahrtreedereien meiden Färöer-Inseln, Spiegel Online, 11. August 2015
Kreuzfahrtschiffe boykottieren Färöer-Inseln, Focus, 11. August 2015