Die westafrikanische Küste ist übersät mit monströsen Fischfabriken, die die lokalen Fischbestände ausrotten, um sie zu Öl und Pulver zu verarbeiten. Die Erzeugnisse werden dann auf europäischen Lachsfarmen als Futter eingesetzt.
All das geschieht nur, damit große Restaurantketten auf ihrer Speisekarte Lachs weiterhin günstig anbieten können -- so wie die internationale Kette Wagamama. Mit ihren 190 Lokalen weltweit ist Wagamama bekannt für ihre hippen und asiatisch-inspirierten Gerichte -- und auch für ihre nachhaltige Geschäftskultur. So bezieht der Konzern Eier nur aus Freilandhaltung und prahlt mit seiner Unternehmensphilosophie der „guten Veränderung“. Er sagt von sich selbst, dass er dieses Motto „tief im Herzen tragen“ und dass seine Philosophie „jedes einzelne Gericht formt“.
Doch gleichzeitig benutzt Wagamama Zuchtlachs. Wir finden: Das passt hinten und vorne nicht zusammen. Machen Sie mit, damit wir gemeinsam Wagamama eine ganz klare Botschaft senden: Weg mit dem Zuchtlachs.
Dank der großen Nachfrage an Fischfutter in Form von Fischmehl und Öl schießen Fischfabriken in Westafrika wie Pilze aus dem Boden-- mit bedenklichen Folgen. Lokale Fischbestände werden in professionellen Ausmaßen gefangen und teilweise ausgerottet.
Örtliche Fischereibetriebe werden von den großen Fischereikonzernen vertrieben, ihnen selbst bleibt kaum noch Fisch zum Verkauf oder zum Konsum übrig. Ihre gesamte Existenzgrundlage ist bedroht.
Gemeinsam hat sich die Ekō-Gemeinschaft erfolgreich gegen die australische Lachsindustrie gestellt, als aufgedeckt wurde, dass auf Zuchtfarmen Robben gnadenlos erschossen wurden. Heute können wir Wagamama dazu bringen, künftig auf Zuchtlachs zu verzichten.
Fordern Sie Wagamama auf: Jetzt Zuchtlachs von der Speisekarte streichen!
Mehr Informationen
Changing Markets. 1. Februar 2021.
WDR. 4. Juni 2023.
Wagamama. 1. Januar 2024.
Off the table coalition. 26. Januar 2023.
Changing Markets. 30. Oktober 2019.
Feedback. 19. Januar 2024.