Mit brutaler Gewalt und Mord vertreibt Myanmars Militär hunderttausende Menschen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nennt die Gewalt an der Bevölkerungsgruppe der Rohingya Völkermord.
Medien weltweit berichten über das grausige Geschehen. Doch was sie selten erwähnen: Regierungen aus der ganzen Welt ermöglichen die Gewalt -- indem sie Waffenkonzernen erlauben, ihre Mordwerkzeuge nach Myanmar zu verkaufen und sogar das Militär zu trainieren.
Unter öffentlichem Druck wachen manche Regierungen langsam auf -- vor wenigen Tagen hat Theresa May, die Premierministerin des Vereinigten Königreichs, angekündigt: Keine Trainings und keine Zusammenarbeit mit dem Militär Myanmars, bis die Gewalt aufhört.
Erheben wir jetzt unsere Stimme für ein weltweites Waffenembargo -- so können wir andere Regierungen und selbst die UN dazu bringen, dem Beispiel von Theresa May zu folgen.
Mehr Informationen
Staatenlose jenseits der Grenze
taz. 22. September 2017.
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Macron nennt Gewalt gegen Rohingya in Myanmar "Völkermord"
Zeit Online. 20. September 2017.
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