Auch in Europa nimmt Donald Trump keine Rücksicht: der US-Präsident will seinen Golfplatz in Aberdeenshire (Schottland) vergrößern -- obwohl Experten vor Abwasser-Problemen, Verschmutzung und Umweltschäden warnen.
SumOfUs-Mitglieder in Schottland tun alles, um diesen Plan zu verhindern; aber sie brauchen unsere Unterstützung. Mit vereinten Kräften können wir den Stadtrat von Aberdeenshire dazu bringen, die Warnungen der Umweltexperten ernst zu nehmen.
Wir können Donald Trump aufhalten. Machen wir dem Stadtrat klar, dass es um mehr als Lokalpolitik geht -- und Menschen aus aller Welt eine gute Entscheidung erwarten.
Helfen Sie unseren Freunden in Schottland, den Kampf gegen Donald Trump zu gewinnen?
Aberdeenshires Dünenlandschaften gehören zu den letzten Resten unberührter Natur im Vereinigten Königreich -- und drohen für immer zerstört zu werden.
Trump spielte von Anfang an unfair: zuerst wollte er sein Versprechen brechen, im Zuge seiner Pläne auch Wohnungen und eine Grundschule zu bauen; und dann löste er auch noch ein Umweltschutz-Gremium auf.
Damit die Golfplatz-Erweiterung möglichst billig ist, sollen Trumps Abwässer in der Umgebung landen, statt im örtlichen Abwasser-System.
Getrieben von Arroganz behauptete der US-Präsident sogar in einem neuen Buch, seine Golfplatz-Pläne seien schon abgesegnet -- aber das stimmt zum Glück nicht! Wenn wir genügend Druck aufbauen, bevor der Stadtrat entscheidet, dann können wir Trump einen Strich durch die Rechnung machen.
Gerade wurde bei einer gewaltsamen Demonstration von Rechtsextremen in den USA eine junge Frau getötet -- Rechtsextreme in den USA fühlen sich durch Trumps Rhetorik ins Recht gesetzt. Jetzt haben wir in Europa eine einmalige Chance: ein klares Zeichen gegen Trumps Hassbotschaften zu setzen, und gleichzeitig unsere Umwelt zu schützen.
SumOfUs-Mitglieder haben führend dazu beigetragen, dass wichtige US-amerikanische Unternehmens-Chefs Trump nicht mehr beraten, z.B. Elon Musk (Tesla) und Bob Iger (Disney); jetzt ist es Zeit, Trumps Pläne in Europa zu stoppen.
Mehr Informationen
The Washington Post. 30. Juli 2017.
the guardian. 28. Juli 2017.