Der kommerzielle Handel mit Tigern in Gefangenschaft und ihren Körperteilen ist legal -- und zwar hier, in Europa.
Tiger, die in Europa in Gefangenschaft geboren wurden, dürfen verkauft werden -- an Zirkusse, für die private Haltung, als Party- und Fotoobjekte.
Der Tigerhandel ist außer Kontrolle -- es gibt keine genauen Zahlen, wie viele Tiere hier wirklich in Gefangenschaft leiden und gehandelt werden. Gemeinsam können wir den Tigerhandel in Europa stoppen, indem wir als Ekō-Gemeinschaft Druck aufbauen und die EU-Kommission dazu bringen, den Schutz der Tiger an oberste Stelle setzen!
Der Großteil der weltweiten Tigerpopulation ist bereits verloren. Nur 4.500 Tiere gibt es noch in freier Wildbahn. Der Handel mit den Tieren ist einer der größten Faktoren für den immer schneller voranschreitenden Verlust der Population.
Der legale Handel mit lebenden Tigern offenbart ein perfektes Schlupfloch für den illegalen Handel mit Wildtieren. Die Nachfrage wächst und leistet der Wilderei Vorschub. Tigerfelle dienen als Bettvorleger und Luxusobjekte. Ihre Knochen, Klauen und Zähne werden zu Medizin oder Amuletten verarbeitet. Lebende Tiger landen in privaten Sammlungen oder Zuchtfarmen.
Gemeinsam hat die Ekō-Gemeinschaft schon vieles zum Schutz von Tieren bewegt -- so haben wir den internationalen Online-Modehandel ASOS dazu bewegt, keine Produkte mit Angora-Wolle zu verkaufen. Heute können wir den Tigerhandel in der EU stoppen. Sind Sie dabei?
Fordern Sie die EU-Kommission auf, den kommerziellen Handel mit Tigern in Gefangenschaft und deren Körperteilen zu verbieten.
Mehr Informationen
ZDF. 2. November 2022.
WWF. 2. November 2022.
TRAFFIC. 2. November 2022.