Der Konzern Rheinmetall verdient prächtig am Bürgerkrieg im Jemen. Mit Tochterfirmen im Ausland umgeht er deutsche Exportkontrollen für Waffen -- und beliefert das eingreifende Saudi-Arabien mit Bomben. Nur ein Beispiel für Rheinmetalls Geschäfte mit undemokratischen Regimen, die von Deutschland aus verboten wären.
Am 8. Oktober trafen saudische Luftangriffe eine friedliche Trauergesellschaft. Die Bilanz: Mehr als 140 Todesopfer und fast 600 Verletzte.
Wo Konzerne unverantwortliche Geschäfte machen, müssen wir der Politik Beine machen. Zeigen wir deshalb den Zuständigen: Wir Wähler/innen fordern, dass Rheinmetall Verantwortung übernimmt, diese Waffenexporte müssen aufhören.
Rheinmetalls Tochterfirmen in Italien und Südafrika liefern nicht nur Waffen in zweifelhafte Länder, sondern bauen gleich ganze Waffenfabriken für sie auf -- ein profitabler Expansionskurs auf Kosten von Frieden und Menschenrechten.
SumOfUs engagiert sich weltweit dafür, dass Menschen wichtiger sind als Profite. Gemeinsam mit unseren Partnern bringen wir undemokratische Handelsabkommen ins Wanken. Gehen wir jetzt gegen unverantwortliche Waffenlieferungen vor.
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il manifesto. 16. Oktober 2016.
Zeit Online. 28. Oktober 2016.