Starbucks: Verkaufen Sie keine Kaffeekapseln!

Starbucks: Verkaufen Sie keine Kaffeekapseln!

Einen Schritt vor, zwei Schritte zurück: so bewegt sich Starbucks beim Thema Nachhaltigkeit. Noch vor kurzem hat der Kaffeegigant Besserung gelobt und öffentlichkeitswirksam eine neue Palmöl-Politik angekündigt. Doch jetzt startet der Konzern einen Großangriff auf die Umwelt: Er will ins Kaffeekapsel-Geschäft einsteigen.


Schon heute entstehen gigantische Müllberge durch den Kapselwahnsinn. Wenn jetzt auch noch ein Kaffeeriese wie Starbucks in diesen Bereich einsteigt, ersticken wir bald in Abfall. Machen wir Starbucks klar, dass wir von ihnen wie versprochen nachhaltiges Wirtschaften erwarten, keine Profitmache auf Kosten von Mensch und Umwelt.


3 Milliarden Kapseln wurden letztes Jahr allein in Deutschland verbraucht. Das Müllaufkommen ist erschreckend. Die schlimmsten Kapseln sind dabei die für Nespresso-Maschinen, weil sie auch noch energieintensives Aluminium enthalten -- und ausgerechnet für diese Marke will Starbucks seinen Kaffee herstellen.


SumOfUs-Mitglieder setzen sich weltweit dafür ein, dass Mensch und Umwelt wichtiger sind als Konzernprofite. Daran sollten wir jetzt auch Starbucks erinnern, das beim Thema Palmöl schon einmal Vernunft bewiesen hat. Machen wir jetzt Druck auf den Konzern, damit er seine Schnapsidee mit den Kaffeekapseln wieder beerdigt.


Rufen Sie Starbucks auf, nachhaltig zu wirtschaften und keine Kaffeekapseln zu produzieren!

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