Für zehn Euro nach Edinburgh, Paris oder Mailand fliegen? Möglich ist das, weil Ryanair und Co. kaum Steuern zahlen: Denn im Gegensatz zu anderen Kraftstoffen ist Kerosin steuerbefreit.
Dabei ist Fliegen pro Kopf gerechnet das schmutzigste Verkehrsmittel. Allein in den letzten fünf Jahren ist der CO2-Ausstoß im Flugverkehr um mehr als 25 % gestiegen.
Neueste Untersuchungen der Europäischen Kommission zeigen, dass höhere Steuern für den Flugverkehr nur positive Auswirkungen hätten: mehr Steuereinnahmen, weniger Fluglärm und geringere Umweltbelastung.
Bisher sind alle Versuche gescheitert eine Kerosinsteuer einzuführen -- zu stark war die Lobby der Airlines. Doch jetzt ist der Moment das zu ändern: Seit Monaten gehen Schüler*innen für Klimagerechtigkeit auf die Straße und die Europawahl wurde zur Klimawahl. Nutzen wir den Moment und sorgen wir dafür, dass Ryanair und Co. für Umweltverschmutzung bezahlen.
Fordern Sie jetzt die europaweite Einführung einer Kerosinsteuer!
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