Nur noch 1500 Zwerg-Elefanten leben in den indonesischen Regenwäldern, bald schon könnten sie ganz aussterben. Denn ihr Lebensraum wird für Palmöl-Plantagen abgeholzt -- Palmöl, das in der Lieferkette von Burger King landet.
Andere Fast-Food-Giganten wie McDonald’s und Dunkin Donuts haben längst Maßnahmen gegen die Abholzung ergriffen -- Burger King aber setzt weiter auf die zerstörerische Palmölgewinnung.
Schon am 13. Dezember übergibt unser Kollege Fatah Sadaoui unsere Petition an Burger King. Helfen Sie uns jetzt mit Ihrer Stimme, den Konzern mit einem breiten, weltweiten Protest zum Einlenken zu bewegen!
Mit seiner verantwortungslosen Palmöl-Politik gefährdet Burger King nicht nur das Überleben vom Aussterben bedrohter Tierarten. Die Abholzung des Regenwalds ist für zehn Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich -- und heizt damit den Klimawandel an.
2010 hatte Burger King versprochen, seine Palmöl-Quellen zu überprüfen. Statt seine Praxis zu ändern, hat der Konzern sechs weitere Jahre dazu beigetragen, den Regenwald zu zerstören.
Es ist an der Zeit, Burger King zur Verantwortung zu ziehen. Gemeinsam haben wir bereits McDonald’s zu einer vielversprechenden Verpflichtung bewegt: bis 2020 will der Burger-Gigant auf 100 Prozent nachhaltiges Palmöl umstellen.
Jetzt muss sich auch Burger King entscheiden: Wenn der Konzern nicht zum abgehängten Umweltsünder verkommen will, muss er sich anschließen und ebenfalls auf nachhaltige Palmöl-Quellen umsteigen.
Mehr Informationen
Welt. 12. Mai 2016.
Huffington Post. 30. August 2014.
Sustainable Brands. 13. September 2016.