Auf Gran Canaria soll nun die weltweit erste kommerzielle Kraken-Fam entstehen. Eine Million Tiere sollen dort pro Jahr in engen Wassertanks gezüchtet werden – um dann unter Qualen getötet und durch die Welt verschifft zu werden.
Denn weder gibt es in Spanien Vorschriften für die Haltung von Kraken, noch gibt es überhaupt wissenschaftliche Erkenntnisse über eine “würdige” Schlachtung der Achtfüßler – damit ist der Tierquälerei Tür und Tor geöffnet.
Doch es ist noch nicht zu spät, die Krakenfarm zu stoppen. Die Pläne liegen aktuell bei den örtlichen Behörden. Doch Tierschutzorganisationen und Wissenschaftler*innen laufen bereits Sturm. Gemeinsam können wir den öffentlichen Aufschrei verstärken.
Wir fordern das spanische Fischerei-Unternehmen Nueva Pescanova auf, die Pläne für den Bau der Farm sofort zurückzuziehen. Gleichzeitig fordern wir die EU auf, die Zucht von Kraken gesetzlich zu verbieten.
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T-Online. 17. März 2023.
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