Bundesregierung von Österreich

Schließen Sie sich dem Beispiel Fankreichs an und verbieten Sie Neonikotinoide!

Schließen Sie sich dem Beispiel Fankreichs an und verbieten Sie Neonikotinoide!

Pünktlich zum Frühlingsbeginn gibt es gute Nachrichten für die Bienen: Frankreich will Neonikotinoide verbieten! Es ist höchste Zeit, dass wir nachziehen und die für Bienen so gefährlichen Pestizide auch in Österreich verbieten.

In einer historischen Wahl hatte die Nationalversammlung letzte Woche für ein Komplettverbot der Neonikotinoide gestimmt -- jetzt muss nur noch der Senat zustimmen.

2013 hatte die EU bereits drei Pestizide dieser Klasse weitgehend verboten. Neue Studien haben seitdem gezeigt, dass die Gifte noch schädlicher sind als bisher vermutet: Sie bedrohen nicht nur Bienen, sondern auch Fische, Vögel und andere Lebewesen. Frankreichs Reaktion ist die einzig richtige -- sorgen wir dafür, dass Österreich nachzieht.

Für unser gesamtes Ökosystem sind die Pestizide fatal. Mit den Bienen steht auch unsere Nahrungsmittelversorgung auf dem Spiel: Wir sind Zeuge einer Bedrohung der Produktivität unserer natürlichen und landwirtschaftlichen Umwelt, vergleichbar mit der Gefahr durch DDT", warnt Jean-Marc Bonmatin, Co-Autor einer internationalen Studie zu Neonikotinoiden.

Über 1 Million SumOfUs-Mitglieder setzen sich für die Bienen ein: Wir machen Druck bei der EU und fordern Konzerne wie Bayer und Syngenta auf, die Verbote ihrer Produkte zu akzeptieren. Frankreichs Vorstoß zum Komplettverbot, ist ein weiterer Erfolg. Sorgen wir dafür, dass sich weitere Staaten diesem Beispiel anschließen.

Rufen Sie die österreichische Bundesregierung auf, sich Frankreichs Beispiel anzuschließen und Neonikotinoide komplett zu verbieten!


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