Labormäusen werden Schläuche in den Hals gezwängt, sie werden zwangsernährt und am Ende getötet -- nur, weil Lebensmittel-Multis wie Nestlé ihre Produkte an ihnen testen wollen.
Besonders pikant: Nestlé und Co. könnten auf die Tierversuche verzichten. Viele Lebensmittel wie Joghurt wurden bereits geprüft.
Doch die grausame Tierquälerei nimmt kein Ende. Nestlé und Co. testen immer neue, werbewirksam angepriesene Zusatzstoffe, von denen sie sich noch mehr Profit versprechen.
Machen wir Nestlé klar, dass uns Tierqual-Joghurt nicht schmeckt. Wir können auf vermeintlich gesundheitsfördernde Zusätze ebenso verzichten wie auf Tierversuche.
Experten wie Dr. Katy Taylor bringen den Unsinn dieser Tierversucheauf den Punkt: „Den Nachweis zu erbringen, dass diese Produkte dabei helfen, künstlich erzeugte Gesundheitsprobleme bei Tieren zu lösen, heißt nicht, dass sie bei Menschen die gleiche Wirkung haben. So werden Verbraucher in die Irre geführt".
Wenn Konzerne für ihren Profit Menschen und Tiere ausbeuten oder leiden lassen, wehren sich SumOfUs-Mitglieder weltweit. Und unser Protest zeigt Wirkung: Über 250,000 SumOfUs-Mitglieder haben sich dafür eingesetzt, dass Nestlé das spärliche Grundwasser von Oregon nicht absaugen darf -- mit Erfolg. Wir haben erreicht, dass die Erlaubnis für Nestlé zurückgezogen wurde und es eine öffentliche Untersuchung gibt.
Und das ist nicht alles: Nestlé droht ein Gerichtsverfahren in den USA wegen Sklavenarbeit -- die Folge von zwei Jahren harter Arbeit internationaler Menschenrechtsorganisationen. Das skandalgebeutelte Unternehmen reagiert jetzt empfindlich auf negative Schlagzeilen. Das ist unsere Chance, Nestlé zu einer Abkehr von problematischen Tierversuchen zu bewegen!
Fordern Sie von Nestlé ein Ende der unsinnigen Tierversuche!
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Mehr Informationen:
REVEALED: How food giants are cruelly testing – and KILLING – animals for profits, express, 23. August 2015 (in englischer Sprache)
We have exposed sickening animal experiments by Danone, Yakult and Nestlé, Report von Cruelty Free International, August 2015 (in englischer Sprache)