Der Palmöl-Produzent REPSA hat im Norden Guatemalas einen Fluss vergiftet, ein Massensterben von Fischen und Wildtieren verursacht und die Lebensgrundlage zehntausender Menschen zerstört. Außerdem steht REPSA unter dem Verdacht, seine Gegner mit Einschüchterung und Gewalt zum Schweigen zu bringen.
Die Agrar-Riesen Cargill und Wilmar haben sich deshalb gerade von dem Palmöl-Lieferanten getrennt. Doch Nestlé sind solche Vorfälle egal -- der Konzern hält weiter zu REPSA.
Eine ganze Region leidet unter den Folgen der Umweltkatastrophe, die REPSA verantwortet. Es ist Zeit, dass Nestlé Konsequenzen zieht.
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Friends of the Earth. 27. November 2017.
Star Tribune. 28. September 2023.