Lebendexporte von Tieren in Europa muss dringend verboten werden.
Jedes Jahr sterben Millionen von Tieren bei Transporten -- auch überlebende Tiere sind viel Leid ausgesetzt. Sie werden mit Stöcken geschlagen, bekommen Elektroschläge und werden auf Schiffen und in Lastwagen zusammengepfercht -- oft bei unfassbarer Hitze.
Aber es gibt Hoffnung, diesem Leid ein Ende zu setzen! Deutschland hat dieses Jahr bereits den Export für lebende Tiere unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt und weitere Länder sind dem Beispiel gefolgt. Doch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir verweist auf die eingeschränkte Wirkung von nationalen Verboten und fordert einheitliche Regelungen auf EU-Ebene. Und genau hier kommen wir ins Spiel. Mit einem gewaltigen öffentlichen Aufschrei können wir weitere Mitgliedsstaaten überzeugen und so ein EU-weites Verbot von Lebendexporten erwirken.
Jedes Jahr werden über 1,6 Milliarden lebende Tiere aus Europa exportiert. Ferkel, Schweine, Kälber, Schafe und andere Tiere erleiden während der endlosen Transporte zu Schlacht- oder Mastbetrieben furchtbare Qualen.
Zum Glück sprechen sich immer mehr Länder gegen den Lebendtransport von Tieren aus und ein europaweites Verbot könnte bald zur Realität werden. Doch um ein handfestes Verbot zu erlangen, braucht es starke Proteste von allen EU-Staaten, die dem Beispiel Deutschlands und Schwedens folgen. Dies können wir gemeinsam, als globale Ekō-Gemeinschaft, erreichen.
Die Ekō-Gemeinschaft ist sehr einflussreich. So haben Ekō-Mitglieder wie Sie die EU mehrfach dazu bewegt, uns, unsere Umwelt, die Tiere und Menschen vor schädlichen Pestiziden zu schützen. Heute können wir einen weiteren Meilenstein erreichen und die grausamen Lebendexporte endlich stoppen.
Fordern Sie die EU auf, keine Lebendexporte zu dulden!
Mehr Informationen
EuroActive. 18. April 2023.
Kurier. 7. März 2023.