Österreich hat als erstes Land Europas ein Glyphosat-Verbot beschlossen. Doch Pestizid-Gigant Bayer-Monsanto will das um jeden Preis verhindern -- und hat dem kleinen Österreich sofort mit Klage gedroht, sollte das Verbot in Kraft treten.
Jetzt -- drei Wochen bevor das Verbot in Kraft treten sollte -- hat die österreichische Kanzlerin Brigitte Bierlein den Stecker gezogen. Offiziell wegen eines Formfehlers.
Doch wir haben bereits einen Plan wie Sie und ich uns Bayer-Monsanto entgegenstellen können: Die österreichische Kronen Zeitung hat täglich 2 Millionen Leser*innen -- in einem Land mit 8 Millionen Menschen. Jede*r Politiker*in hat diese Zeitung abonniert -- und niemand möchte darin schlecht vorkommen.
Mit Ihrer Hilfe schalten wir eine Anzeige auf der Titelseite, um die Kanzlerin daran zu erinnern, dass die Österreicher*innen das Glyphosat-Verbot fordern. Jede*r Poliker*in wird die Anzeige lesen -- und die Kanzlerin damit konfrontieren.
Helfen Sie uns mit einer Spende, um das Glyphosat-Verbot vor Bayer-Monsanto zu schützen?
Noch vergangene Woche waren alle in Österreich überzeugt, dass das Glyphosat-Verbot am 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Das Verbot hätte Glyphosat-Gegner*innen in Deutschland und der EU enormen Rückenwind gegeben -- und genau das wollte Bayer-Monsanto von Anfang an verhindern!
Der Rückzieher von Kanzlerin Bierlein hat die Österreicher*innen geschockt -- 82% haben bei einer SumOfUs-Umfrage im September das Verbot unterstützt.
Eine Anzeige auf der Titelseite der einflussreichen Kronen Zeitung wird der Kanzlerin keine andere Wahl lassen als sich mit Ihrer Forderung nach einem Verbot zu befassen.
Mit Ihrer Hilfe können wir Europas erstes Glyphosat-Verbot schützen -- können wir auf Ihre Unterstützung zählen?
Mehr Informationen
Der Spiegel. 2. Juli 2019.
Der Standard. 9. Dezember 2019.