Die Bundesregierung ignoriert Krebsgefahr durch Glyphosat. Doch wir können das ändern!
Unkrautvernichtungsmittel von Großkonzernen wie Monsanto und Bayer sind wahrscheinlich krebserregend -- das hat eine neue Studie der WHO (Weltgesundheitsorganisation) gezeigt.
Wir haben jetzt die Chance, Agrarminister Christian Schmidt dazu zu drängen, die Krebsgefahr von Glyphosat ernst zu nehmen: Denn heute entscheiden die Verbraucherschutzminister der Länder über einen Vorschlag, Glyphosat in Deutschland weitestgehend zu verbieten. Damit wird es für Christian Schmidt schwer, sich seiner Verantwortung zu entziehen -- machen wir es ihm noch schwerer!
Fordern Sie die Agrarminister Christian Schmidt auf, sich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat einzusetzen!
Solange Glyphosat nicht verboten ist, wird es weiter auf unseren Feldern, in unseren Gärten und Spielplätzen versprüht und die Gesundheit unzähliger Menschen bedrohen.
Tausende SumOfUs-Mitglieder setzen deshalb bereits die EU-Kommission unter Druck -- denn sie entscheidet noch dieses Jahr über eine erneute Zulassung der Chemikalie.
Für ein Verbot auf EU-Ebene spielt Deutschland eine Schlüsselrolle -- doch anstatt unsere Gesundheit zu schützen, verlässt sich die Bundesregierung auf Angaben der Chemielobby.
Lassen wir nicht zu, dass Agrarkonzerne für ihre Profite unsere Gesundheit aufs Spiel setzen! Wenn wir Agrarminister Schmidt jetzt dazu bewegen, seinen Einfluss in der EU geltend zu machen, können wir ein EU-Verbot von Glyphosat erreichen.
Rufen Sie Agrarminister Schmidt auf, sich endlich für ein Verbot des gefährlichen Glyphosats einzusetzen!
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Mehr Informationen:
Land drängt auf Verbot von Pflanzenschutzmittel Glyphosat, Neue Osnabrücker Zeitung, 6. Mai 2015
Höhere Krebsgefahr durch weltweit verwendetes Pestizid, Süddeutsche Zeitung, 24. März 2015
"Verbietet es!", Die Tageszeitung, 23. März 2015