Das Automobilunternehmen Ford setzt für seinen neuen Elektro-Pick-up F-150 Leben und Gesundheit von Menschen in der Amazonasregion aufs Spiel.
Es bezieht Aluminium von einem norwegischen Energiekonzern Norsk Hydro. Die Werke von Norsk Hydro leiten kontaminiertes Wasser einfach in die Flüsse im Amazonasbecken ab und spielen so mit der Gesundheit der Menschen vorort.
Die örtliche Gemeinde geht jetzt dagegen vor. 11.000 ortsansässige Menschen verklagen Norsk. Doch alleine können Sie den Kampf nicht gewinnen. Sie brauchen Ihre Hilfe, um ihre Forderungen an die Öffentlichkeit zu bringen, um Ford dazuzubringen seine Lieferkette aufzuräumen!
2018 verseuchte Norsk Hydros Aluminum Flüsse und Bäche bei Barcarena, einer kleinen Stadt im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará. Das Unternehmen bezeichnete dies als „inakzeptabel“, leugnet jedoch jegliche Verantwortung.
Doch die Folgen sind gravieren: steigende Anzahl Krebserkrankung und Babys mit Fehlbildungen sind die Realität für die Ortsansässigen. Die ganze Gemeinschaft leidet unter chronischer Müdigkeit und Gedächtnisverlust.
Deshalb müssen wir uns dem Einsatz vor Ort anschließen und die 11.000 Menschen dabei unterstützen, Norsk Hydro zu verantwortung zu ziehen und Ford dazu bringen, seine Lieferkette aufzuräumen.
Die Ekō-Gemeinschaft hat schon vieles bewegt. So haben Mitglieder wie Sie den Modekonzern HUGO BOSS seine Lieferkette von Zwangsarbeit zu befreien. Heute können Sie dabei helfen, dass die Forderung der Menschen von Barcarena weltweit Unterstützung finden.
Fordern Sie Ford auf, seine Lieferkette aufzuräumen und kein Aluminium zu beziehen.
Mehr Informationen
Bloomberg. 27. Februar 2023.
Humans Rights Watch. 6. März 2023.
FAZ. 20. März 2018.