Vergewaltigungen, Enthauptungen, Rassismus -- auf den Philippinen klicken sich Facebooks “digitale Müllmänner und -Frauen” täglich durch tausende widerwärtige Bilder und Videos, um für uns das Internet sauber zu halten. Sie erleiden schwere psychische Schäden -- und werden von Facebook damit allein gelassen.

Sie müssen Verschwiegenheitsklauseln unterschreiben und erhalten keine Betreuung. Viele erleiden Depressionen oder Paranoia, weil sie tagtäglich mit traumatischen Inhalten konfrontiert sind. Doch statt Verantwortung zu übernehmen, setzt Facebook sie einfach vor die Tür.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gibt sich gern als Menschenfreund und Spender für wohltätige Zwecke. Machen wir ihm deutlich, dass das nicht mit Facebooks Treiben auf den Philippinen vereinbar ist.

Viele denken, Facebook würde gemeldete Inhalte automatisiert prüfen. In Wahrheit klicken sich Menschen im Sekundentakt durch Horrorbilder. Was in der IT-Branche beschönigend als “Commercial Content Moderators” bezeichnet wird, ist in Wahrheit ein System, das für unser sauberes Internet Menschen ausbeutet und traumatisiert.

Gegen solche Ausbeutung kämpfen SumOfUs-Mitglieder weltweit. Ob in Lidls Zuliefererkette, Apples Fabriken oder Facebooks digitalen Sweatshops -- wir setzen uns weltweit für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein!

Rufen Sie jetzt Facebook auf, die Ausbeutung und Traumatisierung von Angestellten auf den Philippinen zu stoppen!