15 Minuten. So lange braucht eine Knopfbatterie von Duracell, um ein Loch in den Rachen eines Kleinkindes zu ätzen.
Die kleinen Lithium-Knopfbatterien die in Spielzeug, Uhren und Fernbedienungen stecken, werden leicht von Kindern verschluckt -- und das kann tödlich enden.
Duracell könnte diese Gefahr ganz einfach beheben: Schon vor Jahren haben Ingenieure sichere Alternativen entwickelt. Doch Duracell weigert sich, seine Batterien auszutauschen und schiebt stattdessen die Verantwortung an die Eltern ab. Machen wir dem Konzern jetzt klar, dass wir diese billige Ausrede nicht akzeptieren.
Kleine Kinder sind von Natur aus neugierig. Kleine Gegenstände nehmen sie gerne in den Mund - vor allem, wenn ihre Form an Süßigkeiten erinnert. Doch in diesem Fall das kann tödlich enden: Die Batterien bringen den Körper dazu, eine Säure zu produzieren, die den Hals durchäzt und schwere innere Blutungen verursachen kann.
Immer wieder berichten Krankenhäuser von schwerwiegenden Verletzungen durch verschluckte Knopfbatterien. Es ist höchste Zeit, dass wir Duracell dazu bringen, diese unnötige Gefahr zu beseitigen.
Der Konzern kann es sich ohne Probleme leisten, sofort auf die sichere Ersatztechnologie umzustellen. Aufkleber mit Warnhinweisen reichen nicht aus -- das beweisen die traurigen Unfallberichte. Es ist Zeit, dass Duracell endlich Verantwortung übernimmt.
Rufen Sie Duracell auf, die Gefahren durch seine Batterien nicht länger zu ignorieren und auf sichere Alternativen umzustellen!
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The Guardian. 22. September 2016.