Der Coronavirus wird für immer mehr Menschen zur existenziellen Bedrohung. Das betrifft vor allem Beschäftigte in der “Gig-Economy” -- etwa Fahrer*innen für Uber oder Amazon.
Werden sie krank und können nicht arbeiten, fallen ihre Einkünfte weg und sie müssen sich entscheiden: Schützen sie sich und ihre Liebsten vor dem Virus oder verdienen sie Geld für Miete und Lebensmittel -- und tragen womöglich zur Verbreitung des Virus bei. Denn weil sie offiziell als "Selbstständige" arbeiten, bekommen sie kein normales Krankengeld.
Dieses Problem betrifft uns alle -- denn wenn Menschen gezwungen sind, trotz Krankheit zu arbeiten, können wir die Verbreitung des Virus nicht stoppen.
Können Sie uns bitte mit einer Spende unterstützen, damit wir uns für ein faires Krankengeld für Arbeitnehmer*innen und gegen Konzerngier einsetzen können?
Mehr Informationen
Handelsblatt. 6. März 2020.
Spiegel. 7. März 2020.