Siemens hat sich entschieden: Profite sind wichtiger als die Klimakrise.
Siemens-Chef Joe Kaeser redet sich mit "vertraglichen Pflichten" gegenüber dem Kohlekonzern Adani heraus. Dadurch wird Siemens Nachhaltigkeitsversprechen zur Farce und der Konzern bricht einen anderen Vertrag: das Pariser Klimaabkommen.
Fast 90.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie fordern ein Ende des desaströsen Adani-Deals. Auch wenn Siemens sich querstellt -- noch haben wir nicht verloren: Am 5. Februar ist die Jahreshauptversammlung von Siemens, wo Investor*innen auf den Konzern einwirken können. Mit dabei: Investor*innen der Initiative Climate Action 100+ wie Allianz Global Investors, Union Investment, DWS Investment und der Pensionsfond der Caritas.
Die Climate Action 100+ hat sich dem Kampf gegen die Klimakrise verpflichtet -- und Siemens braucht diese Investor*innen. Erinnern wir die Konzerne der Climate Action 100+ jetzt an ihr Klimaversprechen -- und sorgen wir dafür, dass die Jahreshauptversammlung für Joe Kaeser zur Katastrophe wird!
Schreiben Sie jetzt eine E-Mail an die Investor*innen der Climate Action 100+ und fordern Sie diese auf Siemens zum Umdenken zu zwingen!
Mehr Informationen
Süddeutsche Zeitung. 19. Januar 2020.
taz. 13. Januar 2020.