Facebook hat die Seite der faschistischen Organisation “Britain First” gelöscht. Die britischen Hassprediger stellten Videos auf Facebook online, in denen sie Einwanderer mit Tieren verglichen.  

 

Zwei der Anführer von Britain First befinden sich zurzeit wegen rassistischer Straftaten im Gefängnis. Dennoch verbuchen Mastercard, Visa und American Express weiterhin Spenden, die für die Hassorganisation eingehen.

 

Das wollen wir ändern. Wenn wir es schaffen, der Gruppe den Geldhahn zuzudrehen, kann sie nicht weiter ihren Hass verbreiten. 

 

SumOfUs-Mitglieder haben letztes Jahr Paypal dazu gebracht, nicht weiter Einnahmen für die  gewalttätige, völkische orientierte Identitäre Bewegung zu verarbeiten. Bringen wir jetzt die Kreditkartenfirmen dazu, Verantwortung zu übernehmen -- und die Beziehungen zu Britain First abzubrechen.

Britain First ist eine britische Gruppe von Faschisten, die rassistische Übergriffe und aggressive Demonstrationen organisiert. Sie ist bekannt dafür, Videos ihrer Attacken online zu verbreiten, mit dem Ziel Hass und Spaltung zu schüren.

Die rassistische Gruppierung ist vor kurzem in die Schlagzeilen geraten, nachdem Donald Trump zwei ihrer hasserfüllten Propagandavideos zum Entsetzen der politischen Weltgemeinschaft weiter getwittert hat.

Einer der Führer von Britain First sitzt im Gefängnis, weil er Muslime in einem Restaurant mit rassistischen Parolen beleidigte und damit anwesende Kinder in Angst und Schrecken versetzt hat.

Und damit nicht genug. Ein Insider hat kürzlich der Presse verraten, dass Britain-First-Mitglieder groß angelegte Angriffe auf Moscheen überall im Vereinigten Königreich geplant haben.

Facebook hat die Seite der faschistischen Gruppierung entfernt, weil sie wiederholt Inhalte gepostet hat, die Feindseligkeit und Hass gegen marginalisierte Gruppe schüren. Warum also werden Spenden an Britain First von den Kreditkartenunternehmen geduldet?

Die extreme Rechte wächst weltweit -- ermutigt durch das, was sie als Siege in Europa und den Vereinigten Staaten empfinden.

Aber SumOfUs Mitglieder wie Sie kämpfen gegen Hass und Diskriminierung überall auf der Welt -- und wir wissen, dass wir gemeinsam etwas bewirken können.

Britain First mag nur eine britische Gruppe sein, aber wenn wir die Kreditkartenfirmen dazu bringen, die Beziehungen mit dieser Organisation zu beenden – dann ist das ein starkes, weltweites Signal dafür, dass die Finanzierung und das Profitieren von Hass nicht akzeptabel sind.

Im vergangenen Jahr haben wir Paypal dazu gebracht, die Verbindung zur extremen Rechten Frankreichs zu kappen. SumOfUs-Mitglieder haben durch ihre Aktionen fast 2.600 Werbetreibende dazu gebracht, sich von der rassistischen Nachrichtenseite Breitbart zurückzuziehen, die die Vorherrschaft der Weißen propagiert.

Alle führenden Kreditkartenunternehmen haben Vorgaben für die Beschränkung von Transaktionen zu Themen, die sie für wichtig halten, zum Beispiel Glücksspiel oder Online-Pornografie. Es gibt keine Entschuldigung dafür, weiterhin von rassistischen Hassgruppen wie Britain First zu profitieren.