Google hat ein Problem: Gerade wurde bekannt, dass der Konzern die Werbung seiner Kunden neben extremistischem Hassbotschaften platziert hat. Zahlreiche große Konzerne haben deshalb ihre Werbung über Google und dessen Tochter Youtube eingestellt -- ein Desaster für den Internetkonzern!
Das ist unsere Chance.
Denn Google hat versprochen, künftig genauer hinzusehen, wo seine Werbung erscheint. Und nimmt das Unternehmen seine eigenen Richtlinien ernst, gibt es nur eine Konsequenz: Google darf keine Werbung mehr auf der rechten Hetzseite Breitbart schalten.
Google steht unter Beobachtung und kann es sich nicht leisten, weitere Kunden zu verprellen. Wenn wir den Konzern jetzt unter Druck setzen, muss er zeigen, wie ernst er sein Versprechen nimmt.
Jede Minute zeigt Googles Werbeplattform AdSense Anzeigen auf Breitbarts Webseite und beschert der Hassplattform damit pralle Werbeeinnahmen. Googles Richtlinien verbieten Hassrede, Diskriminierung und Rassismus -- gegen jeden dieser Punkte verstößt Breitbart Tag für Tag.
Die Texte auf der sogenannten “Nachrichtenseite” Breitbart sind erschreckend: Feminismus wird dort mit Krebs verglichen, mit Falschmeldungen wird Hass gegen Ausländer geschürt. Finanziert wird das Ganze durch die Unternehmen, die dort werben. Und wenn wir Breitbart nicht stoppen, weiten sie ihre Hasspropaganda bald nach Europa aus.
Dank unserer Partner von Sleeping Giants und des Einsatzes der SumOfUs-Mitglieder stoppen immer mehr Unternehmen ihre Werbung auf Breitbart: mehr als 1500 sind es bereits, und täglich werden es mehr. Innerhalb weniger Tage haben deutschsprachige SumOfUs-Mitglieder so viel Druck auf die Deutsche Lufthansa gemacht, dass die Fluggesellschaft ihre Breitbart-Werbung gestoppt hat. In Kanada haben wir vor zwei Wochen mehr als 200 000 Unterschriften an Shopify übergeben, die E-Commerce Webseite, die Breitbarts Shop betreibt.
Helfen Sie uns, jetzt auch Google zu überzeugen: Fordern Sie Google auf, keine Werbung mehr auf Breitbart zu schalten!
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Heute. 10. Dezember 2024.